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Die Hauptstadt aus politischer Sicht zu erleben, war Ziel der Berlin-Reise auf Einladung Ulrichs in der ersten Ferienwoche. Eine der 44 Mitreisenden brachte es so auf den Punkt: „Die Führung durch das Mauermuseum war sehr engagiert und das Jüdische Museum hätte ich wohl ohne diese Reise nicht gesehen.“ Dabei galt Letzteres bei einer Mehrheit der Gäste als ein Höhepunkt der Vier-Tage-Fahrt, weil es nicht nur das Nachdenken über die jüdische Kultur in Gang setzt, sondern mit seiner speziellen Architektur die Besucher auch emotional packt. Als Höhepunkt in ganz anderem Sinne erlebte die Gruppe eine Mittagspause auf dem Fernsehturm: Den gigantischen Rundblick aus dem Restaurant über die Hauptstadt genossen alle in vollen Zügen. Den zweiten Blick von oben bot der Abstecher auf die Reichstagskuppel. Vorher hatten die Gäste mit Ulrich über das Abgeordnetenleben diskutiert, über Abstimmungsverfahren in Fraktion und Parlament, über grüne Schul- und Steuerpolitik. Der Besuch in der grünen Bundesgeschäftsstelle rundete die Informationen zur Partei ab, die Stadtrundfahrt dagegen erhellte unzählige Zusammenhänge zur Stadtgeschichte, Architektur und Kultur. Viele Teilnehmer schmiedeten da schon Pläne für ihre nächste Berlinreise.